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Personal/Hintergrund  

Claus Wagner verstorben

Der BTTV trauert um seinen Präsidenten Claus Wagner

Nach langer, schwerer Krankheit, jedoch völlig unerwartet ist der Präsident des BTTV am Dienstag im Alter von 68 Jahren im Klinikum Ingolstadt verstorben. Claus Wagner kämpfte über Jahre gegen eine heimtückische Krankheit und richtete bis zuletzt den Blick immer nach vorne. Für viele seiner Weggefährten ist es ein Schock, dass er nun doch so plötzlich für immer von uns gegangen ist. Wir, seine Sportfreunde, werden unseren hochgeschätzten, langjährigen Präsidenten immer in guter Erinnerung behalten. Unser aller Mitgefühl gilt seiner Frau Maria, seinen Kindern und seiner Familie.

Claus Wagner war über zwei Jahrzehnte an führender Position des BTTV tätig, seit 1988 als Vizepräsident und seit 1994 als Präsident des größten Mitgliedsverbandes im DTTB. Beim letzten Verbandstag 2015 in Bad Gögging wurde er erneut von den Delegierten für die Legislaturperiode bis 2019 gewählt. Er zeigte auf allen Gebieten seinen ganzen Einsatz für den Tischtennis-Sport in Bayern und darüber hinaus. Er engagierte sich unermüdlich für die Ziele zum Wohle des BTTV und war immer darauf bedacht, die Basis mit einzubinden. Für alle Belange des Sports war er ein kompetenter Gesprächspartner. Ob beim Bundestag des DTTB oder beim Sportbeirat des BLSV, Claus Wagner setzte sich immer mit voller Kraft für den BTTV ein, ohne das Gesamtwohl aus dem Blick zu verlieren.
Neben seiner Fachwartetätigkeit für den BTTV begleitete er auch über viele Jahre das Amt des ersten Vorsitzenden des TSV Weißenburg. Wenn es ihm die Zeit und Gesundheit erlaubte, spielte er auch noch aktiv Tischtennis für seinen Verein. Bis zur Auflösung des Süddeutschen Tischtennis-Verbandes war er dessen Präsident.
Auf Grund seiner Verdienste und seines unermüdlichen Einsatzes wurden ihm zahlreiche Ehrungen zuteil. So wurde ihm im Jahre 2011 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Höchste Auszeichnungen des DTTB, BLSV und BTTV wurden ihm überreicht.

Wir, seine Sportfreunde, werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren und möchten ihm für alles danken, was er über Jahrzehnte für den Tischtennissport in Bayern geleistet hat. Nicht nur sein fachliches Wissen, sondern auch seine hohe Sozialkompetenz werden uns fehlen.

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